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  • "Boandl&Brandner, das ewige Spui - gestern, heute morgen"

    Intelligent-witziges, auch aberwitziges, anspielungs- und actionreiches Theater (MB-Merkur, 20.08.2011)

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    Tegernseer Volkstheater

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Kritik der Zeitung zum Stück Boandl & Brandner - Das ewige Spiel
Die Wege zum Tegernseer Volkstheater:

Spielstätte Tegernsee
Ludwig Thoma Saal, 83684 Tegernsee, Rosenstr.5

Spielstätte Bad Wiesee
Gasthof zur Post, 83707 Bad Wiessee, Lindenplatz 7

Spielstätte Schechen
Pfleger-Theaterstadl, 83135 Schechen, Lohen 15

Spielstätte Schalthaus Tegernsee
Studio Bühne, 83684 Tegernsee, Carl-Miller-Weg 3

Aktuelle Stücke

Die G'schicht vom Brandner Kasper

Von Andreas Kern, nach einer Erzählung von Franz von Kobell
Regie: Jörg Herwegh

 

Killian räumt auf

Henner Quest
Claus Obalski
Claudia Mabell
Rudi Gall
Hanno Sollacher
Wolf Friedrich
Andreas Kern
Barbara Kutzer

Brandner Kasper sollte eigentlich ins Jenseits befördert werden, jedoch stehen dem schussligen "Boandlkramer" bei der Erledigung  dieses Auftrags allzu irdische Schwächen im Wege.
Der ewig verfrorene "Sensenmann" kann dem vom Kasper angebotenen Schnapserl nicht widerstehen und läßt sich zu einem Kartenspiel verleiten, in dem sich Kasper einen Aufschub von einigen Jahren erschwindelt. So lebt er zunächst unbehelligt und glücklich weiter, doch dann schlägt das Schicksal unbarmherzig zu.

Stückgut-Verlag München

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Endlich wieder Weihnachten

Nach Amsi Kern's heiter-besinnlichen Erinnerungen an das erste Nachkriegs-Weihnachstfest Erzählt und inszeniert von Adreas Kern

 

Killian räumt auf

Henner Quest
Barbara Kutzer
Claudia Mabell
Rudi Gall
Wolf Friedrich
Christa Hofstetter
Andreas Kern

1.Advent - München 1945

Glühwein, Zimtsterne, ein prächtig geschmückter Christbaum, der Duft von Weihnachtsgans - ganz normal in der Weihnachtszeit! Jedoch nach Kriegsende war ja nichts mehr da! Also woher nehmen ....oder stehlen - pardon - organisieren?
Alles musste getauscht, gehamstert oder improvisiert werden. Die Not machte erfinderisch, aber Hauptsache - endlich Frieden!
Und so improvisiert und organisiert Familie Hartmannseder voller Vorfreude für das erste Weihnachtsfest nach dem Krieg. Wäre da nicht die Sorge um den verschollenen Sohn Martl!

Getrüpt wird die vorweihnachtliche Stimmung auch durch die individuellen Schicksale einiger Hausgenossen, die mehr oder weniger freiwillig das Weihnachtsfest bei den Hartmannseders verbringen.
Was sie aber alle verbindet, ist ein unerschütterlicher Optimismus und der Glaube an das Wichtigste im Leben, die bloße Menschlichkeit!

Stückgut Verlag-München

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Boxhandschuh und Lippenstift

Nicht-Alltägliche Beziehungskomödie von Andreas Kern
Regie: Andreas Kern
Regieassistenz: Christa Hofstetter

 

Killian räumt auf

Henner Quest
Gabi Lodermeier
Rudi Gall
Wolf Friedrich
Andreas Kern
Barbara Kutzer
Claudia Mabell

Alexander und Anita können auf eine durchwegs gute Ehe zurückblicken. Jedoch … beide vermissen die erste stürmische Zeit voller rasanter Erlebnisse. Wo sind die Überraschungen, das Herzklopfen, die Höhen ebenso wie die Tiefen, die Spannungen der Kennenlern- und dann der Zusammenrauf-Phase geblieben?

Sind sie tatsächlich im unspektakulären Alltag irgendwo zwischen Büro, Heim, Sportclub, Kindergarten, Elternabend und Tupper-Party auf der Strecke geblieben oder lässt sich vielleicht irgendetwas davon zurückholen?

Erleben Sie die Wiederbelebungsversuche dieses Paares in einer heiteren Komödie … oder vielleicht einem persönlichem „Déjà-vu“?

Stückgut Verlag-München

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Killian räumt auf

Henner Quest
Gabi Lodermeier
Rudi Gall
Wolf Friedrich
Andreas Kern
Barbara Kutzer
Claudia Mabell

Alexander und Anita können auf eine durchwegs gute Ehe zurückblicken. Jedoch … beide vermissen die erste stürmische Zeit voller rasanter Erlebnisse. Wo sind die Überraschungen, das Herzklopfen, die Höhen ebenso wie die Tiefen, die Spannungen der Kennenlern- und dann der Zusammenrauf-Phase geblieben?

Sind sie tatsächlich im unspektakulären Alltag irgendwo zwischen Büro, Heim, Sportclub, Kindergarten, Elternabend und Tupper-Party auf der Strecke geblieben oder lässt sich vielleicht irgendetwas davon zurückholen?

Erleben Sie die Wiederbelebungsversuche dieses Paares in einer heiteren Komödie … oder vielleicht einem persönlichem „Déjà-vu“?

Stückgut Verlag-München

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Neue Stücke 2011

 

Johnny kehrt z'ruck

Komödie mit Musik in drei Akten von Andreas Kern
Regie: Max Henninger Musik: Peter Aigner

 

Killian räumt auf

 

Martha's gemütliche Gastwirtschaft wirft seit Jahren keinen Gewinn mehr ab. Dies ändert sich schlagartig, als Funk und Fernsehn einen Standort für die neue Musiksendung "U-Musik meets E-Musik" sucht und die Wahl auf "Den singenden Gockel" fällt. Als dann der in die Jahre gekommene Ex-Rock'n-Roll Star Johnny Bacon auf die kapriziöse Operetten-Diva Elvira de Jimenez trifft, liegt nicht nur Musik, sondern auch pures Dynamit in der Luft.
Erleben Sie die witzige Komödie mit einem musikalischen Streifzug von Rockn Roll und Pop
bis hin zu Oper und Operette.

Stückgut-Verlag München

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Bleib hoid zum Frühstück

Komödie in drei Akten von Gene Stone und Ray Cooney
Bayerische Fassung von Christina Kern
Regie: Rudi Gall

 

Bleib hoid zum Fruestueck

Andreas Kern
Claudia Mabell
Rudi Gall



Eigenbrötler Georg führt ein ruhiges , wohlgeordnetes Single-Leben als Bauhofangestellter in Miesbach, sein Privatleben ist erfüllt von seinem breitgefächertem Engagement als Jugend-Fußballtrainer, Vorstand vom Kegelverein, Schützenverein und Vorplattler im Trachtenverein. Sein Traditionsbewusstsein sucht seinesgleichen. In diese Idylle platzt ungebeten die lebenslustige, weitgereiste, weltoffene und hochschwangere Lou, nachdem sie die Kurzzeit-WG direkt über Georgs Wohnung schlagartig verlassen hat und nun vor seiner Wohnungstür steht. Sekunden später ist sie bereits bei ihm eingezogen und der völlig mit der Situation überforderte Georg hat ab sofort keine ruhige Sekunde mehr.

VVB-Verlag Norderstedt

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„Wiener Lieder & Gschichtn“

Der bayerische Volksschauspieler Andreas Kern stellt in seinem neuen Programm „Wiener Lieder&Gschichtn“ nicht nur sein schauspielerisches, sondern auch sein musikalisches Talent unter Beweis. Mehr Informationen...

 

 

Ensemble

 

Wolf Friedrich

Wolf Friedrich

Mit Vorliebe Dialekt.

Das Theatergen liegt in der Familie. Wolf Friedrichs Vater Heinz Friedrich war Kammersänger, die Mutter Opernsängerin, die beiden Brüder Daniel und Matthias Schauspieler.
Ganz klar, dass Wolf (41) nach dem Abitur eine Schauspielschule besuchte. Sein Talent sprach sich unter den Intendanten rasch herum. Der Schritt als freischaffender Schauspieler zu arbeiten war nur folge richtig. Wolf Friedrich spielte sämtliche klassischen und modernen Rollen an den freien Theatern wie dem Theaterzelt "Das Schloss", dem "E.A.T." Theater, dem Theater "Viel Lärm um nichts" und der Bühne "Fisch und Plastik".
Nach 10 Jahren wollte er etwas Neues beginnen. Die Herausforderung für ihn hieß jetzt: Volkstheater. In Stücken wie "Nagerl und Handschuh" von Nestroy, unter der Regie von Josef Parzefall glänzte er als Keilriem im Tegernseer Volkstheater. Im "Brandner Kaspar" ebenfalls am TVT spielte Wolf Friedrich den Simmerl.
In der Produktion "Jagdfieber" in der Regie von Andreas Kern ist Friedrich in der Rolle des Thomas Brandner zu sehen. So sehr ihm die traditionellen Volksstücke gefallen, so sehr wünscht sich Wolf Friedrich auch ein Umdenken von Intendanten und Regisseuren an den Mundart-Bühnen. "Mit modernen und ernsthafteren Stücken", so glaubt Wolf Friedrich, würde man auch ein neues Publikum gewinnen können.

Rudi Gall

Rudi Gall

Der lange Weg zum Volkstheater.

Obwohl er schon immer für das Theater geschwärmt hat­te, erlernte Rudi Gall erst einmal den Beruf des Radio- und Fernmeldetechnikers. Nach seiner Ausbildung spielte er, in seiner Freizeit, bei der Theatergruppe des Volkstrachtenver­eins Oberau. Nach einem schweren Unfall grübelte er darü­ber nach, wie es in seinem jungen Leben nun weitergehen sollte. Rudi Gall nahm Schauspielunterricht und heuerte beim Tegernseer Volkstheater an. Als ihm dann eine Rolle im "Brandner Kaspar" angeboten wurde, glaubte er sich am Ziel seiner Träume.
Gall, dessen größter Wunsch nicht etwa eine glamouröse Filmrolle ist, wäre glücklich, wenn man später einmal über ihn sagen würde: der ist ein guter Volksschauspieler. Das Volkstheater bedeutet für Rudi Gall Heimat und Zukunft zu gleich. In ihm sind, so empfindet er es, alle Komponenten enthalten die das wahre Leben ausmachen!
Mit Stories aus dem Volk und für das Volk, so glaubt Gall haben die Mundart Theater eine riesige Chance sich gegen die elitären Staatstheater durchzusetzen. Sein Credo: Volkstheater kann sehr wohl große Kunst sein und ist für alle Schichten da.
Lachend und voller Überzeugung fügt er hinzu: "I bin stoiz drauf, weil i ja soiba oana von eana bin!"

Christa Hofstetter

Christa Hofstetter

Eine Frau mit vielen Talenten.

Es waren die komischen Charaktere, die man Christa Hofstetter zu Beginn ihrer Karriere anbot. Die tollpatschige Magd oder den Dorftrampel muss sie allerdings so überzeugend gemimt haben, dass ihr die Regisseure und Intendanten bald mehr zutrauten.
Christa Hofstetter spielte z.B. in Felix Mitterers "Besuchszeit" eine Gefängnisinsassin, die wegen versuchten Mordes ver­urteilt wurde. In Nestroys "Talisman" vertraute man ihr die Rolle der Gärtnerin an. Trotz vieler Angebote blieb Christa Hofstetter ihrer ersten großen Liebe, dem Volkstheater, treu. Der bayerische Dialekt ist für sie zugleich Heimat, in der sie sich geborgen fühlt, als auch eine gern angenommene Herausforderung diese Mundart am Leben zu erhalten. Der gebürtigen Münchnerin, die neben ihrer Arbeit als Schauspielerin, als Kostümbildnerin, Regieassistentin und Regisseurin arbeitet, ist es ein Anliegen den Nach­wuchs zu fördern. In den von ihr geleiteten Workshops bildet sie junge Talente aus.
Mit ihrer eigenen Kreativität zu überzeugen bedeutet der engagierten Darstellerin viel. Für Christa Hofstetter ist das Schlüpfen in andere Personen nicht nur Teil ihres Berufes, sondern auch eine willkommene Flucht aus dem oft stressigen Alltag.

Barbara Kutzer

Barbara Kutzer

Ein klares Bekenntnis zum Volkstheater.

Ihre Vita ist eine Erfolgsstory. In den vergangenen 25 Jahren, hat sie mehr als 70 Rollen im Fernsehen gespielt, war an 13 verschiedenen Bühnen engagiert und hat außerdem noch ein eigenes Theater geleitet.
Die Karriere der Barbara Kutzer begann 1979 im Chiemgau­er Volkstheater. Die legendäre Leiterin Amsi Kern nahm die junge Traunsteinerin unter ihre Fittiche. In ihren Parts bei den Chiemgauern muss sie so überzeugend gewesen sein, dass sich nach kurzer Zeit das Fernsehen bei ihr meldete. Sie spielte im "Tatort", "Der Alte", "Derrick", "Dr. Mertin" im "Komö­dienstadel" und der "Lindenstraße" nur um einige zu nennen.
Wie jeden ambitionierten Schauspieler reizte Barbara Kutzer auch die Möglichkeit eines eigenen, kleinen Theaters. 1998 gründete sie "s’bayrische Podium". Eine Bühne auf der sie Mundart Stücke aufführte. Trotz vieler Glücksmomente im "s’bayrische Podium" zog sie 2008 die Reißleine. Was ihr aus den 10 Jahren als Intendantin, Schauspielerin, Organisatorin und Kartenverkäuferin, blieb? Geblieben ist ihre absolute Vorliebe für das Volkstheater. Es macht ihr Spaß, ihren heimatlichen Dialekt zu pflegen. Barbara Kutzer ist zu dem überzeugt: "Bay­rische Herzlichkeit ist eine ganz besondere. Nicht derb sondern oft feinsinnig aber auch von erfrischender Zweideutigkeit!"

Claudia Mabell

Claudia Mabell

Ein Talent, das seinen Weg gehen wird.

Während andere Mädchen davon träumten Schönheitskönigin oder Popstar zu werden, sah sich Claudia als Ophe­lia oder Julia. Das Schicksal jedoch diktierte einen Umweg. Claudia lernte Hotelkauffrau. Dann gewann der Schauspiel-Bazillus jedoch die Oberhand. Claudia Mabell, die ihren Künstlernamen quasi als gutes Omen von ihrer allerersten Rolle, der Mabel aus Charles Dickens Weihnachtsgeschichte ableitete, startete schnell durch. So entdeckte sie als gebür­tige Münchnerin ihr Faible für den Dialekt und damit für das Volkstheater. Eine ihrer ersten Rollen war 2002 die in der ‚Schwindelnichte’ im Tegernseer Volkstheater. In Felix Mitte­rers "Weibsteufel" spielte sie 2004 im "Theater im Zunfthaus" das Weib.
Claudia ist überzeugt, dass Volkstheater auch in unserer schnelllebigen Zeit eine Zukunft hat. Die Menschen, so glaubt sie, wollen sich nach ihrem stressigen Alltag entspan­nen. Allerdings sollte wirklich gutes Volkstheater nicht nur Klischees transportieren oder auf "Schenkel-Klopfer-Humor" reduziert sein.
Neben ihrem Engagement im Tegernseer Volkstheater hat Mabell mit Freunden die Schauspiel-Gruppe "Quinthalia" gegründet. Ihrer Liebe zum Dialekt allerdings wird Claudia Mabell, in den Stücken des Tegernseer Volkstheaters treu bleiben.

Claus Obalski

Claus Obalski

Sein Herzblut fürs Theater

Von seiner Mutter,der bekannten Mundart Dichterin Eli­sabeth Obalski-Hüfner, scheint er den Hang zum rezitati­vischen geerbt zu haben.Schon als Bub entzückten ihn die frechen, burschikosen Rollen der Liesl Karlstadt und er spielte alle ihre Parts nach. Er wollte auch gerne Pianist werden,doch "es reichte bei weitem nicht" erzählt er lachend,also studierte er in München Theaterwissenschaften, Germanistik und Phonetik und nahm nebenbei Schauspielunterricht. Für die Quizshow "Der große Preis" von Wim Thoelke be­warb er sich mit seinem Wissen um Ma­rilyn Monroe und wurde schnell zum Publikumsliebling. Lothar Kern nutzte seine Popularität und engagierte ihn 1976 ans Tegernseer Volkstheater. Ein Jahr später holte ihn Dieter Dorn für die umjubelte "Lulu-Inszenierung" mit Cornelia Froboes. Unzählige TV-Rollen folgten. Als Nebenprodukt seiner Musik-Besessenheit bezeichtnet er seinen Bestseller "Taktlosigkeiten-Komponisten beschimpfen Komponisten"(Verlag Obalski&Astor). Claus Obalski wirkte in mehreren Komödienstadel-Inszenierungen mit, doch für Furore sorgten seine Parodien von Franz Beckenbauer beim Promi-Derblecken und Ulla Schmidt beim Salvator-Anstich am Nockherberg. "Angesichts der Probleme mit der Gesundheitsreform war es von der Gesundheitsministerin zum Boandlkramer nur ein kleiner Schritt!", scherzte Obalski in einem Interview. Ob der Begeisterung, die seine Darstellung des Tods ausgelöst hat, freut ihn seine Rückkehr zum Tegernseer Volkstheater umso mehr.

Henner Quest

Henner Ouest

Vielseitigkeit ist sein Markenzeichen.

Nach 12 Semestern Theaterwissenschaften zog es den Schauspieler eher zur Bühne als in die Studierstube. In Düs­seldorf z.B. spielte er mit der unvergessenen Hanne Wieder im "Theater an der Düsseldorfer Allee".
Das Stück "Nicht alles was Flügel hat fliegt" war Quests Ein­trittskarte für das gehobene Boulevardtheater. Von 1975 - 1992 holte ihn das Bayerische Staatsschauspiel für die Rolle des Flori im "Brandner Kaspar". Rekord verdächtige 700mal verkörperte er diesen Part.
Nach der legendären Fernsehaufzeichnung(1975) von Kurt Wilhelms "Brandner Kaspar" in der er ebenfalls den Flori spielte, folgten Engagements für die SAT1 Serie "Der Bulle von Tölz", "Forsthaus Falkenau", "Sturm der Liebe" oder die Rosamunde Pilcher Verfilmung "Pfeile der Liebe".
In der erfolgreichen Serie des Bayerischen Fernsehens "Dahoam is dahoam" konnte Quest zeigen, dass er neben dem sächsischen Dialekt perfekt das Bayerische beherrscht.
Der Schritt zum Volkstheater war nicht weit. Dass er jetzt den Brandner spielt ist für ihn ein besonderes Schmankerl. Nach 40 Jahren auf der Bühne gibt es für den vielseitigen Schau­spieler kaum etwas Schöneres als vom Publikum getragen zu werden.
"Und das", so Quest "passiert meist nur im Volkstheater!"

Wolf Friedrich

Hanno Sollacher

Ein Bayer wie aus dem Bilderbuch.

Von sich selbst sagt der Schauspieler Hanno Sollacher, er sei ein gemütlicher Typ. Einer, der den deftigen Humor schätzt und eine halbe Stunde lang Witze am Band erzählen kann, der gern gut isst und das auch nicht durch seine stattliche Figur von 100 Kilo verbergen kann. Ein typischer Bayer eben. Sollacher ist, trotz seiner Theater und TV Engagements, sei­nem erlernten Beruf treu geblieben.
Als Fahrer steuert er einen Linienbus der Tegernseer Ver­kehrsbetriebe. Die Bodenhaftung haben ihm seine TV-Rollen neben Michaela May, Fritz Wepper, Uschi Glas und Christi­ne Neubauer nicht nehmen können. 1982 überredet eine Freundin der Familie den jungen Hanno sich für eine Rolle als jugendlicher Liebhaber bei der Ludwig-Thoma Bühne in Rottach-Egern zu bewerben.
Damit begann für Hanno Sollacher der "allerschönste Nebenberuf der Welt". Er spielte von 2002 bis 2006 bei den Tegernseern im "Königlich Bayerischen Amtsgericht" den Gerichts­diener Pfingstl. Im "Ehestreik" die Hauptrolle. In den "Kleinen Verwandten" von Ludwig Thoma den Josef Bonholzer und viele andere mehr.
Jetzt unter der Leitung von Andreas Kern ist Sollacher wieder dabei. Im neu gestalteten Brandner Kasper unter der Regie von Jörg Herwegh begeistert Hanno Sollacher als der Hl.Portner. Sein komisches Talent kann er als Pförtner an der Himmelstür voll einsetzen.

Projekte

Tegernseer studio bühne ...

... ist die etwas andere „Theaterschiene“ im Tegernseer Volkstheater,
Theater für alle Junggebliebenen und jungen Leute, die in und um Tegernsee leben
oder dort gerade ihren Urlaub verbringen. Natürlich auch für all jene,
die wir als Gäste auf unseren Gastspieltourneen begrüßen dürfen.

Tegernseer studio bühne - unter diesem Motto wollen wir Ihnen
u.a. Produktionen moderner Stücke vorstellen, wenn Sie beste Unterhaltung abseits
vom klassischen Volkstheater Repertoire suchen
und dazu weder in unsere Landeshauptstadt noch zum Broadway fahren wollen.

Kabarett, Komödien, Musikalisches, Nachdenkliches oder Lesungen von Texten
bekannter und beliebter Autoren (nicht nur aus der Heimat) mit beliebten Künstlern
aus unserem Ensemble oder Gaststars.

All das finden Sie in unserer neuen Reihe, in der wir Ihnen vom Mainstream bis zum Geheimtipp,
vom Event bis zum Literarischen Abend all das vorstellen,
was Ihnen den Besuch in der tegernseer studio bühne zum Erlebnis macht.

 

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Ihr Andreas Kern

Stammhaus

Der Saal wurde Ende der 60 Jahre gebaut und zu Ehren des großen Tegernseer Schriftstellers Ludwig Thoma nach ihm benannt. Seit Anbeginn  ist der Ludwig-Thoma-Saal das Stammhaus des Tegernseer Volkstheaters. Alle  ZDF „Komödienstadl“-Fernsehaufzeichnungen wurden dort gedreht.
Der Ludwig-Thoma-Saal fasst 268 Zuschauer.

 

Stammhaus

 

SAALPLAN Ludwig-Thoma-Saal

SAALPLAN Bad Wiessee

 

Historie

 

Anno 1898, also vor sagenhaften 113 Jahren, wurde das Tegernseer Volkstheater
von Hans Lindner gegründet.

Von Gmund am Tegernsee  aus spielte die Lindner-Truppe zu dieser Zeit überwiegend im Raum Heilbronn und im Schwarzwald. 

Ohne seine umtriebige Frau Adele hätte Hans Lindner es allerdings kaum geschafft, einen funktionierenden Theaterbetrieb auf die Beine zu stellen. Adele war nicht nur für die Kostüme, die Requisiten und die Plakatierung verantwortlich, sondern sorgte auch für die Verpflegung der ständig wachsenden Schauspielertruppe. 

Während des 1.Weltkriegs dienten sowohl Vater Hans Lindner als auch sein ältester Sohn Otto-Hans als Soldat. In dieser Zeit hielt Adele Lindner den Theaterbetrieb aufrecht.
Nach Ende des Krieges fehlte den Menschen in Deutschland das Geld für Theaterbesuche. Die Auftritte in der fernen Schweiz garantierten der Lindner Truppe das Überleben. 

Im Jahre 1922 übergab der Patriarch Hans Lindner die Direktion seinem Sohn Otto-Hans Lindner. Unter dessen Leitung wurden neben den üblichen Possen und Schwänken auch Komödien und ernstere Stücke aufgeführt.
 
Bis zum Ausbruch des zweiten Weltkriegs wurde die ‚Lindner Truppe’ zu  Tourneen in Österreich, der Schweiz, Italien, Tschechien, Holland und Belgien eingeladen. Schließlich ließ man den Titel "Tegernseer Volkstheater" ins Handelsregister eintragen.
Wie viele Bühnen, verpflichtete sich auch die ‚Lindner Truppe’ im 2.Weltkrieg  als Fronttheater in Frankreich. Danach galt es wieder die richtigen Stücke auf den Spielplan zu setzen, damit die Menschen wenigstens scheinbar die Sorgen für ein paar Stunden vergessen konnten.
Nach dem Tod von Otto-Hans Lindner leitete dessen Neffe Lothar Kern die Geschicke des Theaters. Das bayerische Fernsehen wurde auf ‚die Tegernseer’ aufmerksam.  Der erste "Komödienstadl" im Fernsehen war "der Musikantensimmerl" mit Lothar und Amsi Kern und  hauptsächlich mit dem Tegernseer Ensemble besetzt.

Von 1991-2008 kümmerte sich Florian Kern um das Tegernseer Volkstheater.

Sein Bruder Andreas Kern übernahm 2009 die Leitung des gesamten Theaterbetriebes. Siebenundzwanzig Jahre war er festes Ensemblemitglied des Chiemgauer Volkstheaters. Vor Jahren begann das Allroundtalent zu all dem noch erfolgreich Stücke zu schreiben und zu inszenieren. Erfahrungen, die heute für ihn als Besitzer und Direktor des Tegernseer Volkstheaters von unschätzbarem Wert sind.

Kontakt

 

Tegernseer Volkstheater
Dorfstr.6
83083 Riedering

kontakt@tegernseer-volkstheater.de
www.tegernseer-volkstheater.de

 

Telefon: 08036 30 39 663
Fax: 08036 30 31 902



Impressum

 

Tegernseer Volkstheater

Stammhaus:
Ludwig-Thoma-Saal
Rosenstrasse 5
83684 Tegernsee

Unsere Postanschrift:
Dorfstr. 6
83083 Riedering

Telefon: +49 - 80 36 / 30 39 66 3
Telefax: +49 - 80 36 / 30 31 90 2
Mail: kontakt@tegernseer-volkstheater.de


UID 152 984 229

Inhaber: Andreas Kern

Administrator: Peter Fischer, Kontakt Mail: info@keller2.de

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